Schon seit Jahren haben die österreichischen Schulen den Auftrag, den Schülerinnen und Schülern digitale Kompetenzen zu vermitteln.
Jahrelang geschah dies in unterschiedlichsten Formen. Es gab kein Fach, in dem dies unterrichtet werden sollte, sondern alle Kolleg/innen sollten in ihren Gegenständen dazu beitragen. Unterstützung dabei gab es von den eLearning Koordinator/innen. Diese Rolle wurde im Zuge der NMS definiert und die Personen gehörten zu "Shared Leadership" an den Schulen. Viele Schulen haben sich aber auch entschlossen, schulautonom Informatik-Stunden anzubieten.
Viele erfahrene Kolleg/innen stellten ihre Unterrichtsbeispiele auf der digi.komp Plattform zur Verfügung.
Es wurden Kompetenzmodelle entwickelt für die Primarstufe, die Sek 1, die Sek 2 und auch für Lehrer/innen. Dazu gab es auch passende Überprüfungsaufgaben, die digi.checks.
Seit 2016 hat es eeducation.at sich zur Aufgabe gemacht, diese Bestrebungen zu bündeln und anzupassen.
Seit 2018/19 ist der Lehrplan der Verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" vom BMBWF verordnet.